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Ein Sozialwerk für St. Severin

Die Stiftung

Stiftungsvorstand 

Herbert Schaber (Vorsitzender)
Franz-Hubert Vossen (stellv. Vorsitzender)
Leo Blees
Christian Delheid
Dieter Köttgen

Kuratorium der Stiftung 

Pfarrer Alexius Puls (Vorsitzender)
Alexander Emonds-pool (stellv. Vorsitzender)
Manuela Emonds-pool
Anne Huppertz
Karl-Heinz Schumacher

Warum eine Stiftung

In Zeiten, in denen die katholische Kirche immer mehr in die Kritik gerät und die Weitergabe des christlichen Glaubens nicht mehr selbstverständlich ist, wollte die Pfarre St. Severin in Aachen-Eilendorf ein Zeichen setzen. Durch die Gründung der Katholischen Stiftung Sozialwerk St. Severin ist man in der Lage, die christliche Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit in erheblichem Umfang zu fördern.

Die Stiftung fördert damit den pastoralen Ansatz, aus der Beziehung zu Jesus Christus über kirchliches Engagement tätige Nächstenliebe zu leben. Der Grundgedanke, dass Gott in der Begegnung mit Menschen spürbarwird, wird durch den Stiftungszweck besonders gefördert. Jeder auch noch so bescheidene Einsatz für den Anderen macht unsere Welt ein wenig besser.

Zum Werdegang

Das Grundstück in Aachen-Eilendorf, Kirchfeldstr. 34, auf dem derzeit die Marienhospital Aachen GmbH als Nachfolgerin der Kath. Stiftung Marienhospital Aachen aufgrund eines Erbpachtvertrages mit der Kath. Stiftung Sozialwerk St. Severin das Seniorenzentrum St. Severin betreibt, steht im Eigentum der Kath. Stiftung Sozialwerk St. Severin und ist mit einer Auflage behaftet. Diese Auflage beruht letztlich auf einer Grundstücksschenkung des am 14.4.1906 verstorbenen Johann Joseph Thelen aus Eilendorf, der in seinem Testament verfügt hatte, dass die Pfarre St. Severin verpflichtet sei, auf dem geschenkten Grundstück eine Verwahrschule oder ein Spital zu errichten. Der Stiftungsauflage folgend wurde im Jahr 1965 das Altenheim St. Franziskus – heute Seniorenzentrum St. Severin – errichtet. Im Jahr 1999 wurde der Kath. Stiftung Marienhospital Aachen an dem Grundstück ein Erbbaurecht eingeräumt verbunden mit der Vereinbarung, das Seniorenzentrum zu betreiben und zu modernisieren, und im Jahr 2004 hat der Kirchenvorstand der Pfarre St. Severin die Kath. Stiftung Sozialwerk St. Severin gegründet, die die Erbbauzinsen erhält.

Die Stiftung hat die Verpflichtung, soziale Aufgaben im Gebiet der Stifterin wahrzunehmen und den Fortbestand des Seniorenzentrums St. Severin sicherzustellen. Ein Drittel der Einnahmen werden dazu verwendet, die finanziellen Mittel anzusparen, die erforderlich sind, im Falle des Ablaufs der Erbbauberechtigung das Seniorenzentrum St. Severin wieder zu übernehmen. Zwei Drittel der Gelder werden dazu verwendet, pastorale und soziale Projekte zu unterstützen.

Gründungsvorstand Dr. Johannes Delheid

„Mit diesem Sozialwerk haben wir jährlich erhebliche Mittel zur Verfügung, um christliches und soziales Engagement in unserer Pfarre zu unterstützen. Dabei entscheiden wir in einem geordneten Antragsverfahren über jeden Unterstützungsvorschlag in dem Sinne, dass wir dort helfen, wo eigene Leistung und eigenes Engagement allein nicht ausreichen. Dabei liegt unser Augenmerk insbesondere auf den Kindern und Jugendlichen in unserer Pfarre und deren Familien. Ebenso stellen wir in der Seniorenbetreuung erhebliche finanzielle Mittel zur Verfügung. Die Angehörigen unserer Pfarre sollen angeregt werden, Bedürftigkeit zu erkennen und Hilfs- und Förderprojekte zu entwickeln. Bedürftige sollen erleben, dass es Menschen gibt, die für ihre Situation Auge und Ohren haben und auch bereit sind, tätige Unterstützung zu leisten und zu organisieren. Christliche Familien-,  Jugend- und Seniorenarbeit soll in der Pfarre St. Severin in einer neuen Dimension erlebbar werden.“

Sitzungstermine des Stiftungsvorstands

Für 2024 sind folgende Termine geplant: 

  • 16.01.2024
  • 27.02.2024
  • 09.04.2024
  • 21.05.2024
  • 02.07.2024
  • 27.08.2024
  • 08.10.2024
  • 19.11.2024

Die Anträge müssen spätestens 6 Wochen vor Beginn des Projektes und eine Woche vor dem jeweiligen Sitzungstermin eingereicht werden.

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